Erweiterung Neonatologie UKT Tübingen
„Die klare Form des Aufbaus resultiert aus der Geometrie des Laborgebäudes, als auch aus Rücksicht auf den denkmalgeschützten Bestand. Es ist die Absicht, den Neubau als zeitgenössisch erkennbar zu machen, jedoch durch formale Zurückhaltung die denkmalgeschützte Frauenklinik zu respektieren und nicht zu konkurrieren.“
Auszug aus der Wettbewerbserläuterung
An der Frauenklinik Tübingen soll die Neonatologie erweitert werden. Dazu soll einer unter Denkmalschutz stehender Gebäudeteil aufgestockt werden. Aus einem Architekturwettbewerb ging das vorliegende Projekt als Sieger hervor.
Die Aufstockung respektiert Struktur und Geometrie des Laborgebäudes, bewahrt denselben Abstand zur Frauenklinik und greift möglichst wenig in den Bestand ein. Das neu geschaffene Geschoß der Neonatologie überkragt an der Ostseite die Fassade des Laborgebäudes im Maß des Fluchtbalkons und zeigt sich als eigenständiges Geschoß.
Da das Bestandsgebäude nur eingeschränkt Lasten aufnehmen kann, wird eine Leichtbauweise aus Stahl geplant. Es ist die Absicht, den Neubau als zeitgenössisch erkennbar zu machen, jedoch durch formale Zurückhaltung die denkmalgeschützte Frauenklinik zu respektieren.
Details
Erweiterung der Neonatologie
1. Preis | Wettbewerb 2015
Universitätsklinikum Tübingen
Tübingen | DE
ca. 950 m²
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Zusammenarbeit
Schneck Schaal Braun Ingenieurgesellschaft Bauen mbH
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Ingenieurgesellschaft für Haustechnik Wetzstein mbH
Raible + Partner gmbH & Co. KG
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Medizintechnik - HEALTH Krankenhausplanung